Jeder "Spendendachziegel" hilft dem grünen Schützendach!
Es war der Wunsch und die Idee unseres verstorbenen ehemaligen Vizepräsidenten Matthias Wildenburg, der über 70 Jahre lang der St. Kunibertus Schützengesellschaft angehört hat, dazu beizutragen, dass die Bedachung auf dem Schützenhaus der Gesellschaft schnellstmöglich erneuert wird.
Anlässlich seines 85. Geburtstages hatte er auf all seine Geschenke verzichtet und sich gewünscht, dass zugedachte Geldspenden in eine Spende für die Dacherneuerung einfliessen. Dieser Wunsch und diese Idee von Matthias Wildenburg wurde von seinem Sohn Josef Wildenburg, der seit 48 Jahren grünes Mitglied ist, nach dem plötzlichen Tod des Vaters aufgegriffen und in seinem Sinne fortgeführt.
Der Grundgedanke war, möglichst solidarisch alle Schützenmitglieder an dem Vorhaben der Dacherneuerung des im Jahre 1876 erbauten und nunmehr über 130 Jahre alten Schützenhauses zu beteiligen.
Anlässlich des Patronatsfestes im letzten Jahr und ihres jeweiligen Schützenjubiläums haben sich bereits der 90-jährige Josef Kranz (seit 75 Jahren Schütze) und Theo Steinhausen (seit 70 Jahren Schütze) an dieser Idee der Spendenaktion für eine Dacherneuerung beteiligt.
So kam auch die spontane Idee auf, eine große Spendentafel anzufertigen und aufzustellen, auf der sich alle Spender, ob groß oder klein, in der Form von "persönlichen Dachziegeln" verewigen können. Gesagt, getan - Jürgen Wallrath war mit seinem krativen Geschick der künstlerische "Konstrukteur" der großen Spendentafel, die nun bei jeder Veranstaltung der Kunibertus-Schützen aufgestellt werden soll. Jede Spende ab 20 €, die für die Erneuerung des Schützendaches gestiftet wird, soll auf der Spendentafel mit einem persönlichen Aufkleber versehen werden.
Der Wunsch der St. Kunbertus-Schützen ist es, die gemeinsame Aktion "Wir decken das Dach" möglichst bald erfolgreich abzuschließen.
PS.: Namentlich beschriftete "Dachziegel" können ab sofort unter den Erftstädter Telefonnummern 67666, 72422 oder 953030 gekauft bzw. bestellt werden!
Text: Werner J. Martens