Am 5. November 2016 wurde das Patronatsfest der St. Kunibertus-Schützengesellschaft Gymnich um 10:00 Uhr mit einem Festgottesdienst für die lebenden und verstorbenen Mitglieder des Vereins eröffnet.
Nach dem Kirchgang stärkten sich die teilnehmenden Mitglieder zunächst bei einem opulentem Frühstück im Schützensaal, zu dem das Königspaar Christian und Sonja Baer eingeladen hatte.
Wie auch in den Jahren zuvor freute sich Präsident Müller besonders, den Protektor und Schlossherren Gerd Overlack mit Familie begrüßen zu können, der durch Teilnahme an der Messfeier und anschließenden Veranstaltung im Schützensaal seine Verbundenheit zur Gesellschaft und zu den hiesigen Traditionen zeigte. Nach dem gemeinsamen Frühstück saß man noch viele Stunden beim Frühschoppen zusammen, der musikalisch von den Fidelen Eiflern unter Leitung von Volker Thul begleitet wurde.
Am Abend begrüßte Präsident Thomas Müller in einem bis auf den letzten Platz gefüllten Saal die Gäste des Patronatsballes.
Im Anschluss hieran erfolgte die Ehrung der Jubilare und Auszeichnung verdienter Mitglieder.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt:
Detlev Barani und Manuela Erhard.
Auf 40 Jahre Mitgliedschaft blicken zurück:
Ralf Danowski, Carla Dobler, Vinzenz Dobler, Loni Hoven, Elvira Kranz, Guido Schaaf, Andreas Schorn, Claudia Schorn, Lars Schorn.
50 jährige Vereinszugehörigkeit konnte Matthias Müller vorweisen, der von seinem Bruder und Präsidenten Thomas Müller stolz die Ehrung entgegen nahm.
Für 60 jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Franz-Theo Flimm sowie Ehrenpräsident Jakob Schmitz.
Im Anschluss hieran wurden Oliver Sturm, Patrick Posselt-Witte, Rene Schumacher und Harald Schneider mit dem Silbernen Verdienstorden für ihren vorbildlichen Einsatz und Verdienste um die Gesellschaft ausgezeichnet.
Nach den Ehrungen wurde ein Theaterstück aufgeführt, das die Jugendabteilung der Gesellschaft in 4 Akten unter Einbeziehung des Königs- sowie Jungschützenpaares aufführte. Da die amtierenden Majestäten keineswegs auf diesen Bühneneinsatz vorbereitet waren, lebte das Stück von deren Spontanität und der Situationskomik, wobei am Ende der verliebte Prinz seine Prinzessin nach Hause führen durfte. Nach diesem happy-end wurde bis in die Morgenstunden gemeinsam gefeiert und getanzt.
Text: Peter Marx