Fahrradtour vom 2. September 2000

Um 14 Uhr hatten sich ca. 30 Fahrradfahrer im Jugendraum eingefunden. Alle waren bester Laune, obwohl es 20 Minuten nach 2 in Strömen zu regnen begann.

Sigi Pollauf begutachtete wiederholt die Groswetterlage, und man entschied, den Start der Tour auf 16 Uhr zu verschieben. Auch damit hatte man im Vorfeld gerechnet, und so wurde im Jugendraum zwischenzeitlich Kaffee, heiße Waffeln mit Kirschen und natürlich Bier gereicht. Es wurde ein spaßiger Zeitvertreib, wobei man jedoch den Himmel niemals aus den Augen lies.

fahrradtour2000vorherAls die Uhr 15 Uhr 50 zeigte, fuhren Sigi und Lars Schorn hinauf zum Silo, um erneut die Wetterlage abzuschätzen. Die Entscheidung fiel zum Start. Der Regen hatte nachgelassen, sodaß ohne "Pacecar" gestartet werden konnte. Wie nicht anders zu erwarten war, stellte sich der starke Wind als der größte Gegner der Teilnehmer heraus; doch auch er wurde besiegt.
Trotz großer Anstrengungen fiel kein böses Wort, auch dann nicht, als Heinrich Erkelenz bedingt durch einen "Platten" im Begleitauto Platz nehmen mußte. In Oberbolheim trennte man sich dann von Lars Schorn und seinem Begleitfahrzeug, der von hier aus Burg Bergerhausen anfuhr.
Eine kleine Steigung in Blatzheim wurde von einigen Teilnehmern zu Fuß gemeistert, und nach einer kurzen Abfahrt hies es "Absteigen!", um die Fahrräder eine kleine Treppe zum Neffelbach hinunter zu tragen. An ihm entlang ging nun auch die Tour weiter bis zur Burg Bergerhausen. Hier empfing Lars die Fahrradfahrer, und es wurde Verpflegung in Form von Äpfeln, Schokoriegeln, Cola, Wasser und Kümmerlingen ausgegeben.

fahrradtour2000nachherBald begann es wieder leicht zu regnen, und so wurde die Fahrt nach kurzer Zeit fortgesetzt. Die Strecke führte weiter am Neffelbach entlang, zunächst Richtung Kerpen, und schließlich durch die Felder zurück nach Gymnich.
Gegen 18 Uhr 15 traf man wieder auf dem Schützengelände ein, wo man die müden Pedalritter bereits erwartete. Bei Schinkenbraten, Nudelsalat, Krautsalat und natürlich diversen Getränken begann der gemütliche Teil des Tages. Es herrschte eine Stimmung, die ihresgleichen suchte. Gegen Mitternacht war dann nach kurzer Aufräumaktion Feierabend.
Das Organisationsteam bedankt sich nochmals bei allen Helfern an der Theke und in der Küche, für die Bereitstellung des Autos, für das gespendete Essen, sowie bei allen Teilnehmern der Tour für die Disziplin während der Fahrt.

Text & Bilder: Theo Schütz