Die grünen Radler von St. Kunibertus auf Fahrradtour

Dreißig Mitglieder der St. Kunibertus Schützengesellschaft trafen sich zur traditionellen Fahrradtour rund um Gymnich.

Es war die 10. Tour, die durch Elisabeth und Sigi Pollauf organisiert worden war, und es sollte eine Strecke von ca. 34 Kilometer abgefahren werden.
Die Bedingung, dass alle Teilnehmer einen grün lackierten "Drahtesel“ fahren mussten, wurde als Voraussetzung jedoch fallen gelassen.

In diesem Jahr ließ es sich Präsident Jakob Schmitz nicht nehmen, das "Marketenderfahrzeug“ selber zu fahren. Es wurden Tische, Bänke, Kaffee, Kuchen, Wasser und Apfelschorle für die Pausen verladen und transportiert.

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Punkt 14 Uhr ging es los, über die Gymnicher Mühle, durch die Felder nach Türnich. Um den Papsthügel auf dem Marienfeld zu erreichen, musste im Industriegebiet noch ein anstrengender Anstieg genommen werden, um dann in Türnich die erste kurze Verschnaufpause machen zu können.
Nach einer mit Energieriegeln und Wasser erfolgten Stärkung machte man sich dann weiter auf den Weg durch die Gemarkungen um Kerpen und Türnich herum. Felder, Wiesen und Wälder huschten an den Radfahrern vorbei.
Nach einer etwas längeren Verschnaufpause ging es dann weiter durch den Kerpener Bruch, hin zur gedeckten Kaffeetafel der Kunibertus Schützen auf dem Parkplatz bei Schloss Lörsfeld.
Hier hatten fleißige Hände einen "Versorgungsstand“ aufgebaut. Bei mitgebrachtem und selbstgebackenem Kuchen sowie heißem Kaffee ließen es sich die Radler richtig gut schmecken. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle natürlich den Frauen, die für diesen leckeren Kuchen gesorgt haben.

Vorbeiziehende Wanderer hätten sich gerne mit an die Kaffeetafel gesetzt, man konnte es förmlich hören, wie ihnen so richtig das Wasser im Mund zusammen lief.

Nach dieser Stärkung, wurde wieder alles aufgeladen, und weiter ging die Radeltour auf etwas rutschigen und unebenen Wegen, so dass jeder mit sich selbst zu tun hatte und auf seinem Weg achten musste, vorbei an der Kaserne Boelke in Richtung Burg Bergerhausen.
In Bergerhausen gab es noch eine letzte Pause und das zurückgebliebene Koch- u. Grillteam im Jungendraum der St. Kunibertus Schützenanlage wurde telefonisch über die voraussichtliche Rückkehr informiert, denn die hungrigen Bäuche sollten ja mit etwas Warmen versorgt werden.
Zu diesem Zeitpunkt hat es in Gymnich heftig geregnet, wie Herbert Schmitz erzählte und er wollte es gar nicht so recht glauben, dass es während der ganzen Radtour völlig trocken geblieben war.

Mit einem Blick zum Himmel wurde die Fahrt für die letzte Etappe in Richtung Heimat gestartet.
Allerdings gab es auf den letzten Meter doch noch einige Regentropfen. Nach dreieinhalb Stunden ereichten die Teilnehmer fast trocken und um ein Erlebnis reichen den Schützenplatz.
Hier hatten wiederum einige fleißige Helfer ein tolles Essen zubereitet, was allen nach der Tour so richtig gut schmeckte.

Der diesjährige Schützen- und Bezirksschützenkönig Hans-Jakob Obladen der St. Kunibertus Schützengesellschaft hatte es sich natürlich nicht nehmen lassen, die Radler der Fahrradtour 2006 nach der Rückkehr noch zu besuchen.

In gemütlicher Runde gab es einen harmonischen Abschluss nach dieser wieder toll organisierten und gelungenen Tour.
Ein besonderer Dank gilt allen Organisatoren und Helfern, die dazu beigetragen haben, dass alles wieder so reibungslos funktionierte.

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Text: Elisabeth Pollauf, Werner J. Martens
Bilder: Sigi u. Elisabeth Pollauf

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