Der 779. Gymnicher Ritt am Himmelfahrtstag

Trotz schwieriger Witterung wieder ein herausragendes Ereignis

Ungebrochen ist der Eifer aller Pilger, ob zu Fuß, auf dem Pferderücken oder in einer Kutsche. Viele hundert Pilger gingen auch in diesem Jahr die Wallfahrt nach jahrhundertalter Überlieferung rund um die Gemarkung Gymnich an diesem leicht regnerischen Tag mit.

Von weit her waren wieder viele Gläubige angereist.
Nach guter und langjähriger Tradition waren die beiden großen Gymnicher Schützenvereine maßgeblich an der Begleitung und Gestaltung der Wallfahrt und damit des Pilgerzuges beteiligt.
Von dem Hausherren von Schloß Gymnich in der Person von Joey Kelly, übernahm der Präsident der St. Kunibertus Schützengesellschaft, Jakob Schmitz, das Kreuzpartikel für diesen großen Tag. Der St. Sebastianus Bruderschaft wurde für den Pilgerzug die Fahne überreicht.
Früh am Morgen wurden die Fußpilger nach einem Gottesdienst auf die Pilgerstrecke geschickt. Annähernd 500 Gläubige nahmen daran teil. Mit einer zeitlichen Verzögerung folgte die Reiterprozession mit 200 Pferden.
Es war schon ein toller Anblick, der diesjährige "Gymnicher Ritt", wie er sich entlang der Hauptstraße in Richtung des Feldes bewegte, um nach der Rückkehr, nach ca. 3 Stunden, am anderen Ende des Dorfes wieder von den beiden Schützenvereinen empfangen zu werden.
Ein abschließender Gottesdienst mit allen Beteiligten auf dem Rittplatz und dem Rittaltar war der krönende Abschluss des diesjährigen Gymnicher Rittes.

2006 gymnicherritt rittplatz

Die Prozession zieht vom Rittplatz ab

2006 gymnicherritt auszug

Die Prozession am Ortsausgang von Gymnich

2006 gymnicherritt jschmitz keil hschmitz

Präsident Jakob Schmitz, unser amtierender Schützenkönig Walter Keil sowie
Vizepräsident Herbert Schmitz (v.l.n.r.) vor dem Rittaltar

Text u. Bilder: Werner J. Martens

Wir benutzen Cookies
Wir nutzen Cookies auf unserer Website, die essenziell für den Betrieb der Seite sind.
Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.