Am Wochenende vom 5. bis zum 7. Juni 2015 begab sich eine große Abordnung an Kunibertus-Schützen nach Artelshofen, um mit der dortigen Schützengesellschaft gemeinsam Schützenfest zu feiern.
Neben den 65 Mitreisenden in dem von Vizepräsident Peter-Josef Kranz organisiertem Bus begaben sich am 05.06.2015 zusätzlich 8 weitere Mitglieder in privaten Kfz auf die Reise, so dass insgesamt 73 Schützen vor Ort waren. Während ein Teil der Leute privat bei unseren Artelshofener Freunden untergebracht war, wohnten die Familien mit Kindern und jungen Erwachsenen in einem ehemaligen Schloss im Nachbarort Vorra, das heute als Landschulheim betrieben wird.
Böllerschüsse zum Schützenfestauftakt
Neben Schützenfest-Feiern standen viele Aktivitäten auf dem Programm, die sowohl den Kindern, Jugendlichen als auch Erwachsenen großen Spaß machten. Fußballspielen am Morgen, eine Wanderung durch die Wälder im Pregnitzer Tal, Kanu- und Kajakfahren auf der Pregnitz, Bogenschießen und vieles mehr sorgten für Abwechslung und Kurzweil.
Antreten zum Abholen des Schützenkönigs
Ein erster Höhepunkt nach der Eröffnung des Schützenfestes am Freitagabend war unter anderem die Überreichung von grün-weißen Fahnen mit Emblemen beider Schützenvereine an den Schützenmeister der Artelshofener Schützen, an den Bürgermeister von Artelshofen sowie an den Schlossherren Heinrich Bischoff durch Präsident Thomas Müller.
Unsere gemeinsame Fahne
Die freudige Überraschung über das zahlreiche Erscheinen der "Rheinländer" wurde mehrfach von allen Offiziellen zum Ausdruck gebracht. Leider vergingen die Tage wie im Flug und so hieß es dann am Sonntagmittag nach dem Gottesdienst mit anschließendem Weißwurstessen wieder Abschied nehmen.
Wir freuen uns schon jetzt auf den Gegenbesuch im kommenden Jahr in Gymnich, der dann vor dem Hintergrund der 40-Jahre andauernden Patenschaft begangen wird. Über das Schützenfest in Artelshofen wurde natürlich auch in der dortigen Presse berichtet, hier der entsprechende Presseartikel: 2015_Artelshofen_Presse.pdf.
Text: Peter Marx
Bilder: Patricia Müller