Die St. Kunibertus Schützengesellschaft hat am 1. Adventssonntag ihre neue elektronische Kleinkaliberbahn eingeweiht. Um 15 Uhr wurden viele Mitglieder und Ehrenmitglieder mit einem Glas Sekt begrüßt.
Protektor Gerd Overlack mit seiner Gattin Katharina sowie der Ortsbürgermeister Fred Schmitz mit seiner Frau Marianne waren ebenso unter den Ehrengästen wie der Diözesanschießmeister Karl-Josef Klick.
Präsident Thomas Müller berichtete über die Historie der Schießbahn. 1993 wurde die KK-Bahn als Teil der Sportanlage gebaut und 1994 fanden die ersten Meisterschaften auf der damals neuen Bahn statt. Nach nunmehr 25 Jahren wurde die Schießbahn nun komplett erneuert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Sie wurde mit einer elektronischen Trefferanzeige der Firma Meyton ausgerüstet und es wurde eine neue, moderne Halogenbeleuchtung angebracht. Die Ergebnisse werden nicht nur auf dem Schießstand sondern auch im Aufenthaltsraum auf Bildschirmen visualisiert. Damit wird der Schießsport auch für die Gäste noch erlebbarer. Die Kleinkaliberbahn ist nun für die Zukunft gerüstet und wird hoffentlich auch den heutigen Jungschützen, die zahlreich vertreten sind, noch viele Jahre Freude bereiten.
Im Anschluss an die Eröffnungsrede des Präsidenten wurde die Bahn durch Pastor Josef Pikos eingeweiht und gesegnet.
Die Ehrengäste und Schießsportler durften die neue Sportstätte eingehend inspizieren und kamen unisono zu dem Schluss, dass der Umbau sehr gelungen ist. Bei leckerem Kaffee und Kuchen klang der Nachmittag in gemütlicher Runde aus.
Die Kunibertus-Schützen sind sehr stolz auf ihre neue Schießanlage und sind sehr froh darüber, dass der Umbau durch eigene Mitglieder geleistet werden konnte. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an unseren Schießmeister Heiko Kleusch und sein Team, die die Planung, die vereinsinterne Überzeugungsarbeit für die Investition, die Sponsorensuche und auch die Arbeit organisiert haben.
Text + Bilder: Christina Baer