Senioren-Rundenwettkämpfe 2008/2009

Luftgewehr-Wanderpokal bleibt in Gymnich

Die Siegerehrung und die Abschlussfeier der Seniorenrundenwettkämpfe wurde in diesem Jahre von Sebastianus Vochem ausgerichtet. Eingeladen waren alle Sportschützen mit ihren Ehepartnern oder Partnern der fünf beteiligten Gesellschaften bzw. Bruderschaften Sebastianus Gymnich, Sebastianus Wesseling, Sebastianus Vochem, Hubertus Brühl-Heide, St. Kunibertus Gymnich.

Neun Mannschaften nahmen als erste, zweite oder dritte Schießmannschaften an diesen Wettkämpfen der Gruppe Erftstadt/Brühl teil. Geschossen wurde in den Disziplinen Luftgewehr (LG) angestrichen und Kleinkaliber (KK) angestrichen.
Hinsichtlich der Organisation waren Leo Maas von Sebastianus Vochem und Josef Högel von Sebastianus Gymnich, maßgeblich an dem guten und reibungslosen Gelingen der Rundenwettkämpfe beteiligt, die akribisch die Ablaufpläne entwickelt haben sowie Wolfgang Meyer von Hubertus Brühl-Heide, der jeweils die Auswertungen durchführte und die Ergebnislisten zusammenstellte.
Für die St. Kunibertus Schützen war es wiederum ein sehr erfolgreiches Jahr, so konnten in der Mannschaftswertung LG und KK der Sieg durch die 1. Mannschaft (Herbert Pesch, Manfred Neuhäuser, Hans Rodenkirchen, Michael Fuß, Johannes Gottschalk) sichergestellt und der Wanderpokal zum 3. Mal in Folge errungen werden. Damit geht er definitiv in den Besitz der St. Kunibertus Schützen über. Die 2. Mannschaft (Günther Danowski, Toni Müller, Hans-Jakob Obladen, Josef Gohr, Peter Hansen) belegte den sechsten Platz bei LG-Wertung. In der Disziplin KK reichte es sogar zum vierten Platz.
In den Einzelwertungen konnte Herbert Pesch seine überragenden Schießleistungen erneut unter Beweis stellen. Nach dem letzten Jahr gewann er wiederum das LG-Schießen. Im KK-Schießen errang Michael Fuß einen hervorragenden 2. Platz, vor Herbert Pesch auf Rang 3. Hans-Jakob Obladen sicherte sich bei den Senioren II im KK den 2. Platz.

Mannschaftsführer Manfred Neuhäuser nahm den Wanderpokal für die Gymnicher Schützen entgegen.

Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass das Schießen in den Rundenwettkämpfen und die jährliche "Abschlussfete" die Freude am Schießsport und die Zusammengehörigkeit sowie die Kameradschaft zwischen den Gesellschaften und Bruderschaften deutlich fördert.

Text: Werner J. Martens

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