Der erste Familientag der St. Kunibertus Schützen vom letzten Jahr wirkt noch nach, so wurde auf dem Schützenplatz unter den alten und neuen Bäumen eine neue Schießmannschaft ins Leben gerufen.
Zwölf Frauen im besten Alter verabredeten sich mit der Schießmeisterin Elisabeth Pollauf, um einmal den Schießsport kennen zu lernen und zu erleben. Schnell war man sich mit der Absprache über einen Termin im Schießhaus einig, um an den gängigen Sportwaffen, dem Luftgewehr, der Luftpistole, dem Kleinkalibergewehr eingewiesen zu werden. Das Ausprobieren des Hochstandschießens stand ebenfalls auf der Tagesordnung. Durch die Schießmeisterin erfolgte die Einweisung.
Im Laufe der vergangenen Wochen und Monate hat sich ein regelmäßiges Treffen und Trainieren dieser tollen Runde entwickelt und unsere Damen wären nicht von der grünen Farbe, wenn bei Ihnen nicht neben dem ernsthaften Sportschießen auch ausreichend Spaß auf der Tagesordnung stehen würde.
Natürlich wurde diese neue Schießsportgruppe umgehend getauft und es wurde ihr ein passender Name zugewiesen. Die Damen nennen sie sich innerhalb der St. Kunibertus Schützengesellschaft ab sofort die "Donnerbüchsen"!
Mitglieder dieser Gruppe sind:
- Dagmar Axer
- Marina Barani
- Birgit Boltz
- Iris Buschwa
- Monika Danowski
- Tanja Ihle
- Michaela Lohmann
- Sabine Matysiak
- Ute Oebel
- Tanja Schorn
- Kirsten Schmitz
- Stefanie Schortmann
Umgangssprachlich und teilweise scherzhaft gemeint, spricht man bei "Donnerbüchsen" von Gewehren und Pistolen und eine weitere Ableitung kommt von dem Begriff "Handrohr", ca. aus dem 13. Jahrhundert.
Den Donnerbüchsen gilt der Wunsch auf viele, weitere tolle Übungsabende und stets viel "Spass an der Freud" – übrigens war dies das Motto des Karnevalsumzuges von 1956 in Köln!
Text + Bild: Werner J. Martens