Gymnicher Ritt 2014

Am diesjährigen Christi Himmelfahrtstag beteiligte sich die St. Kunibertus Schützengesellschaft mit einer stattlichen Anzahl Schützen am 787. Gymnicher Ritt.

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63 Reiter und 56 Fußmannschaften begleiteten Präsident Thomas Müller zur Übergabe der Kreuzpartikel an Herrn Pastor Pikos auf dem Kirchplatz. Die Übergabe der Kreuzpartikel erfolgte mit der frommen Bitte:

Das die alte Sitte bleibt erhalten,
nie möge schwinden dieser schöne Brauch,
die Jungen erben es von den Alten,
und darüber schwebt Gottes Hauch.

2014 05 ritt 2Die Fortführung dieser alten Tradition durch die nachfolgenden Generationen wurde wieder einmal durch die großartige Beteiligung unserer Jugend zu Pferde und zu Fuß deutlich. Besonders unsere neuen Vorbeterinnen Elisa Marx und Sabrina Müller, die gemeinsam mit drei weiteren Vorbetern die Reitergruppe begleiteten, machten die Prozession zu einem eindrucksvollen Bekenntnis zum Glauben.
Traditionsgemäß wurden die Pilger durch eine Reitergruppe der St. Kunibertus Schützen Gymnich angeführt, die das in Familienbesitz befindliche Kreuz der Familie Kranz voran trug. Das Kreuz, das bereits seit Generationen die Gruppe der Fußpilger begleitet hat, wurde durch Peter-Josef Kranz zu Pferde geführt.

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Im Anschluss an die Fußpilger folgten die Reiter. Hinter Hauptmann Jürgen Schorn schloss sich die Kreuzgruppe zu Pferde an. Der Träger des Kreuzpartikels war wie auch in den vergangenen Jahren der Präses der St. Kunibertus Schützengesellschaft Gymnich, Herr Pastor Pikos.

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Hiernach folgten die Reiter der Schützengesellschaft, die durch Präsident Müller selbst als Vorbeter zum Mitbeten bewegt wurden.
Bei trockenem Wetter endete der Gymnicher Ritt mit dem Schlusssegen auf dem Rittplatz. In diesem Jahr wurden im Zeichen der Ökumene die Schlussworte durch Frau Pankoke, Pfarrerin der Evangelischen Gemeinde, gehalten.

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Wir möchten allen Danke sagen die dazu beigetragen haben, das Gelübte des Kreuzritters Arnold von Gymnich zu erfüllen. Ein besonderer Dank geht an alle Schützenkameraden und Schützenschwestern für deren großartige Beteiligung.

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Text: Thomas Müller