Auch heutzutage ist die St. Kunibertus Schützengesellschaft um die Jugend bemüht, und das mit sichtlichem Erfolg, so daß wir auf eine beträchtliche Zahl von Jungschützen aller Altersklassen schauen können.
Auch ehemalige Jungschützen haben ihre Abteilung nicht vergessen und stehen den Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite.
Neben den Schießleistungen, die in den letzten Jahren stetig besser wurden, und uns einen guten Ruf auch über die Grenzen des Erftkreises hinaus einbrachten, werden auch die Freizeitangebote im neuen Jugendhaus gerne genutzt. Es stehen Tischtennis, Kicker und Dartspiele zur Verfügung. Jährliche Zeltlager in der Eifel werden ebenso unternommen wie Fahrten zu befreundeten Schützenvereinen. So z. B. auch die einwöchige Fahrt zu unserem Patenverein Artelshofen, die sicherlich mit zu den Highlights der letzten Jahre gehörte. Trotz oder gerade wegen des schlechten Wetters bildete sich eine verschworene Gemeinschaft, die unsere Jungschützen noch enger zusammenrücken ließ. Freundschaften wurden vertieft oder neu geschlossen, und so mancher Schabernack hat sicher seine Eindrücke hinterlassen. Eindrücke der besonderen Art waren auch die Schlafgelegenheiten, die nicht unbedingt bei allen Anklang fanden; aber Erfahrungen müssen gesammelt werden, auch wenn es nicht immer die besten sind.
Erfahrungen sammelnund Wissen weitergeben ist eine der zentralen Aufgaben der Jugendarbeit. Dies, gepaart mit dem nötigen Humor und Witz, ist die Herausforderung für die nächsten Jahre. In der heutigen schnellebigen Zeit, in der jeder nach einem besonderen "Kick" sucht, bedarf es Ideenreichtum und Engagement, um eine erfolgreiche Jugendarbeit zu leisten. Genau hier ist der Ansatz für eine alternative Freizeitgestaltung in der Werte wie Gemeinschaft, Kommunikation, Verantwortungsbewußtsein und Teamarbeit zur Bildung intakter Persönlichkeiten eine überaus wichtige Rolle spielen. Die Jugendarbeit innerhalb der St. Kunibertus Schützengesellschaft hatte stets eine besondere Bedeutung. So soll es auch in Zukunft bleiben.