Wie fast in jedem Jahr hieß es wieder bei der Schützenjugend im Alter von 3 bis 12 Jahren: Ab in die Natur, tolle Spiele und Abenteuer erleben und schlafen – oder auch nicht - auf dem Campingplatz.
Nach dem Zeltaufbau und dem gemeinsamen Mittagessen ging es zunächst auf eine Fahrradtour in ein nahe gelegenes Naturschutzgebiet.
In der Pause erkundeten die "Kiddis" die Umgebung. Und auf einem Stoppelfeld ließen sich die Kinder von Spielen mit einem Fallschirm begeistern und in die Luft wirbeln. Der Aufenthalt wurde mit einem Picknick beendet.
Nach der Rückkehr ins Zeltlager wurden den Kindern verschiedene Programmpunkte angeboten: Kinderschminken; Basteln (Sand- und Muschelbilder) und weitere verschiedene Spielangebote.
Ein Höhepunkt des Tages war der Luftballonwettbewerb. Alle Kinder hatten einen gasgefüllten Luftballon mit einer Postkarte versehen erhalten und - so hieß es - diesen auf eine möglichst lange Reise zu schicken, mit der Hoffnung, das große Entfernungen zurückgelegt werden. Alle Kinder wünschten sich natürlich, dass ein Finder jeweils die Karte zurücksendet. Das Kind, dessen Ballon die weiteste Reise zurücklegt, erhält auf der Weihnachtsfeier der St. Kunibertus Schützen einen Preis.
In den Abendstunden wurde gegrillt, wobei das Stockbrotbacken am Lagerfeuer die Attraktion war. Es ging auch ohne Brandblasen ab.
Zu später Stunde wurde dann, wie in jedem Jahr, noch eine Nachtwanderung durchgeführt, die von allen nochmal das Letzte abverlangte.
Abschluss eines aktionsreichen Tages war dann für alle - entweder herbeigesehnt oder weil einfach die Kraft nicht mehr reichte - die wohlverdiente Bettruhe.
Ein großes Dankeschön gilt all denen, die einmal wieder in bewundernswerter Weise diese Jugendfreizeit organisiert haben. Es war wieder ein toller Erfolg.
Text: Thomas Müller, Werner J. Martens
Bilder: Thomas Müller